
Feine Honige
Inhalt: 0.125 kg (31,60 €* / 1 kg)
Inhalt: 0.125 kg (35,60 €* / 1 kg)

1. Was ist Honig?
Honig wird aus dem Nektar von Blüten oder aus Honigtau erzeugt. Dazu fliegen die Honigbienen von Blume zu Blume und sammeln dort den zuckerhaltigen Blütennektar und Honigtau ein. In der sogenannten Honigblase im Bauch der Biene werden die Pflanzensäfte mit Stoffen vermischt, die auf den Zucker wirken. Dieser vermischte Pflanzensaft wird an eine Biene im Stock weitergegeben und dem Pflanzensaft Wasser entzogen, wodurch das Gemisch immer dickflüssiger wird.
Ist der Honig gereift, legen ihn die Honigbienen in die Waben ab. Die Waben werden dann mit Wachs verschlossen. Bei der Honigernte schleudert der Imker die Waben in einer Maschine und kann den dadurch gewonnenen Honig schließlich in Gläser abfüllen. Honig ist ein reines Naturprodukt, das für seine Qualität und Vielfalt geschätzt wird.
Die Honigverordnung definiert Honig als „natursüßen Stoff, der von Honigbienen erzeugt wird, indem die Bienen Nektar von Pflanzen oder Sekrete lebender Pflanzenteile oder sich auf den lebenden Pflanzenteilen befindende Exkrete von an Pflanzen saugenden Insekten aufnehmen, durch Kombination mit eigenen spezifischen Stoffen umwandeln, einlagern, dehydratisieren und in den Waben des Bienenstocks speichern und reifen lassen.“
Honig besteht im Wesentlichen aus verschiedenen Zuckerarten, insbesondere aus Fructose und Glucose, sowie aus organischen Säuren, Enzymen und beim Nektarsammeln aufgenommenen festen Partikeln. Die Farbe des Honigs reicht von nahezu farblos bis hin zu dunkelbraunen Tönen. Honig kann flüssig, dickflüssig oder teilweise bis durchgehend kristallin sein. Die Unterschiede in Geschmack und Aroma werden von der jeweiligen botanischen Herkunft bestimmt.
Honigzubereitungen: Veredelte Vielfalt
Honigzubereitungen heben den klassischen Honiggenuss auf ein neues Niveau. Sie entstehen durch die sorgfältige Verfeinerung von Honig mit erlesenen Zutaten wie Früchten, Gewürzen, Nüssen oder Kräutern. Dieser Prozess bewahrt die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs, ergänzt sie jedoch durch einzigartige Aromen und Texturen. So entstehen unverwechselbare Kreationen wie Chili-Honig, Kokosnuss-Honig oder Himbeere in Honig, die sowohl pur genossen als auch vielseitig in der Küche eingesetzt werden können.
Ob als süßer Brotaufstrich, Topping für Desserts oder besondere Zutat in Marinaden und Dressings – Honigzubereitungen vereinen die natürlichen Vorzüge von Honig mit überraschenden Geschmackserlebnissen, die jeden Gaumen erfreuen.
2. Wie wird Honig geerntet?
Die Ernte des Honigs ist ein komplexer Prozess, der eine Mischung aus Wissenschaft und Handwerkskunst erfordert und außerdem der Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) unterliegt.
Nach sorgfältiger Überprüfung des Zustands der Bienenvölker und der Festlegung des Erntezeitpunkts steht die Reinigung von Arbeitsgeräten und Arbeitskleidung an. Für die traditionelle Honigernte werden spezielle Werkzeuge verwendet, um die Wabenzargen aus den Bienenstöcken zu entfernen. Die Honigwaben müssen bienenfrei sein, daher werden die verbliebenen Bienen sanft abgekehrt.
Die Waben werden dann einzeln entnommen, entdeckelt und in eine bereitstehende Leerzarge gehängt. Sobald alle Zargen entfernt sind, ist es Zeit für den Honigschleuderprozess. Entdeckelte Honigwaben werden hochkant in die Honigschleuder gestellt, wo die Zentrifugalkraft den Honig aus den Waben löst und an die Trommelwand schleudert. Die Waben werden mehrmals gewendet, um den Honig vollständig zu ernten.
Nach der Honigernte werden die leeren Waben den Bienen zurückgegeben, damit sie die Wabe erneut für den Winter befüllen können. Der gewonnene Honig wird nun gesiebt und fließt über den Honighahn durch ein Spitzsieb in den Auffangkübel. Sobald dieser Kübel voll ist, wird er luftdicht verschlossen. Anfänglich bildet sich eine Schaumschicht, die mit einem Schaber entfernt wird. Jetzt muss der Honig mehrere Wochen ruhen, bis er seine Farbe und Konsistenz verändert. Nach diesem Reifeprozess wird der gefilterte Honig abgefüllt und kann verkauft werden. Heutzutage gibt es neben der traditionellen Erntemethode viele weitere Möglichkeiten, den Honig zu ernten. So können Imker auch Vakuumerntesysteme oder eine Kombination aus Hand- und Maschinenernte anwenden, um den Honig zu ernten.
Verarbeitung von Honigzubereitungen
Nachdem der Honig geerntet wurde, kann er für die Herstellung von Honigzubereitungen weiterverarbeitet werden. Dieser Schritt erfordert besonderes handwerkliches Geschick und eine sorgfältige Auswahl hochwertiger Zutaten. Der Honig wird schonend verarbeitet, um seine natürlichen Enzyme und Inhaltsstoffe zu bewahren. Anschließend werden erlesene Zutaten wie Früchte, Gewürze, Nüsse oder Kräuter hinzugefügt, die den Geschmack des Honigs verfeinern und einzigartige Aromen schaffen.
Der Vermengungsprozess findet unter präziser Temperaturkontrolle statt, um die Qualität und den Geschmack optimal zu erhalten. Nach der Vermengung ruht die Mischung, damit sich die Aromen voll entfalten können. Die fertigen Honigzubereitungen werden anschließend in Gläser abgefüllt und luftdicht verschlossen, um Frische und Geschmack zu bewahren. Dieser Veredelungsprozess macht Honigzubereitungen zu kleinen kulinarischen Kunstwerken, die in ihrer Vielfalt begeistern.


3. Welcher Honig ist der Beste?
Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, und die Frage nach dem besten Honig ist nicht einfach zu beantworten. Denn ob flüssig oder cremig, lieblich oder markant: Am besten testet man sich durch die verschiedenen Honigsorten und findet den persönlichen Lieblingshonig. Für den Verzehr ist der eigene Geschmack entscheidend. Doch je nach Anwendung können bestimmte Honigeigenschaften tatsächlich besser geeignet sein als andere. Wer würzige Honige liebt, wird vermutlich einen kräftigen Waldhonig oder bestimmte Wildblütenhonige bevorzugen. Milde Honigsorten wie Rapshonig eignen sich vor allem zum Süßen, da sie den Geschmack von Speisen und Getränken nicht verändern.
Bei Erkältungen oder Halsschmerzen ist zum Beispiel heiße Zitrone mit Honig beliebt. Viele schwören bei Husten auch auf eine Mischung aus Zwiebelsaft mit Honig. Dunklere Honigsorten wie Waldhonig können Zahnfleischentzündungen oder Magen-Darm-Beschwerden lindern, da sie von Natur aus reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Stoffen sind.
Honigzubereitungen: Vielfalt für Genießer
Neben klassischem Honig bieten Honigzubereitungen eine spannende Möglichkeit, den persönlichen Favoriten zu finden. Veredelte Varianten wie Himbeere in Honig, Chili-Honig oder Kokosnuss-Honig eröffnen neue Geschmackserlebnisse. Ob fruchtig, würzig oder exotisch – Honigzubereitungen sind perfekt für Genießer, die etwas Besonderes suchen. Diese Kreationen kombinieren die natürlichen Vorteile von Honig mit einzigartigen Aromen, die für jeden Anlass geeignet sind.
Für Liebhaber milder Noten könnte Vanille in Honig oder Mandel-Honig die ideale Wahl sein, während Experimentierfreudige mit Chili-Honig oder Matcha-Honig aufregende Akzente setzen können. Probieren Sie sich durch die Vielfalt unserer Honigzubereitungen und entdecken Sie Ihren neuen Favoriten – ein unvergleichlicher Genuss für jede Gelegenheit.

4. Welche Honigsorten gibt es?
Honig ist ein Geschenk der Natur und bietet eine beeindruckende Vielfalt an Sorten. Jede Sorte hat ihren eigenen Charakter, Geschmack und Einsatzmöglichkeiten. Egal, ob Sie einen milden Honig für Ihr Frühstück suchen oder einen kräftigen Honig für besondere Gerichte – hier finden Sie Ihre Inspiration.
Honigsorte | Beschreibung | Verwendung |
---|---|---|
Akazien-Honig | Mild, zart, blumig | Für Tee, Desserts und Backwaren – ideal, da er andere Aromen kaum überdeckt. |
Wald-Honig | Kräftig, dunkel, malzig | Für Brot und herzhafte Gerichte, da sein intensives Aroma gut mit würzigen Speisen harmoniert. |
Thymian-Honig | Würzig, intensiv, mit Kräuternote | Perfekt für Tee oder Dressings. Sein mediterraner Touch passt auch toll zu Käse. |
Sanddorn in Honig | Fruchtig, süß-herb, mit einer leichten Säure durch Sanddorn. | Toll für kreative Brotaufstriche, zum Verfeinern von Joghurt oder als nordische Note in Dressings. |
Lavendel-Honig | Aromatisch, blumig, mit Lavendelduft | Für Tee, Desserts und Backwaren – sorgt für einen Hauch Provence. |
Lindenblüten-Honig | Cremig, mild, mit Minznote | Für Tee, Brot und Dressings; erfrischend und vielseitig. |
Rapsblüten-Honig | Feincremig, mild-würzig | Für Brot und Backwaren, kristallisiert schnell zu einer fast weißen Konsistenz. |
Wildblüten-Honig | Blumig, kräftig, aromatisch | Passt zu Tee und herzhafte Gerichte. Häufig ein bunter Blütenmix. |
Kastanien-Honig | Würzig, leicht herb | Für Käse und Desserts; sein kräftiges Aroma bildet einen spannenden Kontrast. |
Sonnenblumen-Honig | Fruchtig-blumig, zart süß | Für Tee und Pfannkuchen – erinnert an sonnige Felder. |
Erika-Heide-Honig | Intensiv würzig, karamellig | Für Brot, Käse oder pur. Eine echte Spezialität aus Heidegebieten. |
Manuka-Honig | Würzig, kräftig, mit einzigartigem Aroma | Für Tee und als Genussmoment*. Typisch neuseeländische Herkunft. |
Kaffeeblüten-Honig | Blumig, mild, mit feinen Nuancen | Für Desserts oder pur – eine exotische Note von Kaffeepflanzenblüten. |
Orangenblüten-Honig | Lieblich, mild, mit Orangenduft | Für Tee und Desserts, bringt mediterranes Flair in die Küche. |
Eukalyptus-Honig | Fruchtig-würzig, mit karamelliger Note | Für Tee, Dressings oder pur. Hat oft einen leicht erfrischenden Akzent. |
Pinien-Honig | Würzig-harzig, kräftig süß | Für Käse und herzhafte Gerichte. Ein typisch mediterraner Waldhonig. |
Vanille in Honig | Süß, cremig, mit Vanillenote | Für Tee, Desserts oder Backwaren. Zaubert eine feine Gourmet-Note. |
Zimt in Honig | Würzig-süß, winterlich | Für Gebäck und Tee, perfekt in der kalten Jahreszeit oder für Zimtliebhaber. |
Ingwer in Honig | Scharf, süß, intensiv | Für Tee und Dressings – peppt sogar leichte Suppen und Saucen auf. |
Chili in Honig | Süß mit feiner Schärfe | Für Dressings und Fleischgerichte, bringt eine pikante Note ins Spiel. |
Safran in Honig | Edle Safrannoten, süß | Für Desserts und besondere Gerichte, die einen Hauch Luxus vertragen. |
Matcha in Honig | Süß mit sanfter Teeblattnote | Für Heißgetränke und Desserts, ideal für Matcha-Fans. |
Limoncello in Honig | Frisch, süß, zitronig | Für Tees, Süßspeisen oder sommerliche Cocktailideen. |
Rum in Honig | Würzig, süß mit Rum-Aroma | Für Desserts, Backwaren oder besondere Drinks. |
Chai in Honig | Süß mit Gewürzaromen | Für Tee und Heißgetränke, erinnert an indische Chai-Mischungen. |
Propolis in Honig | Kräftig, süß, wohltuend | Für puren Genuss oder kleine Verwöhnmomente.* |
Kräuter in Honig | Würzig, aromatisch, süß | Für Tees, Dressings oder einen Hauch mediterranes Flair. |
Himbeere in Honig | Fruchtig, süß, erfrischend | Für Brot, Desserts oder Müsli – ein sommerlicher Beerenkick. |
Erdbeere in Honig | Fruchtig, süß, sommerlich | Für Pfannkuchen und Desserts, unverwechselbares Erdbeeraroma. |
Preiselbeeren in Honig | Süß, herb, fruchtig | Für Käse, Dressings oder auch Wildgerichte, interessant als Gegenpart zu Deftigem. |
Dattel in Honig | Süß, intensiv, cremig | Für Brot und Desserts, auch toll in orientalisch angehauchten Speisen. |
Haselnüsse in Honig | Nussig, süß, cremig | Für Joghurt, Eis oder Desserts, knusprig und aromatisch. |
Mandeln in Honig | Mild, süß, nussig | Für Backwaren oder pur, ein zartes Mandelaroma schwingt mit. |
Walnüsse in Honig | Kräftig, nussig, süß | Für Käse oder Desserts, die nussige Tiefe setzt ein Highlight. |
Schokoladencreme in Honig | Süß, cremig, mit Kakao | Für Brot oder Desserts – eine köstliche Symbiose aus Honig und Schokolade. |
Weihnachts-Honig | Süß, mit weihnachtlichen Gewürzen | Für Plätzchen oder pur, verströmt ein festliches Aroma. |
Rosenblüten in Honig | Blumig, süß, edel | Für Tee oder Desserts, schafft einen romantischen Touch. |
Hibiskusblüte in Honig | Fruchtig, floral, einzigartig | Für Tee oder Süßspeisen, sorgt für einen leicht säuerlichen Kick. |
Orange in Honig | Fruchtig, süß, frisch | Für Desserts oder Getränke, bringt einen belebenden Zitrus-Touch. |
Karamell in Honig | Süß, cremig, toffee-artig | Für Kaffee und Desserts, schmilzt förmlich auf der Zunge. |
Zimtstange in Honig | Süß, intensiv, würzig | Für Tee oder Gebäck. Die Zimtstange gibt ihr Aroma langsam an den Honig ab. |
*Bitte beachten Sie, dass Honig ein Naturprodukt und kein Arzneimittel ist. Begriffe wie „Gesundheitskick“ sind rein kulinarische Umschreibungen und ersetzen keine medizinische Beratung.
5. Welche Vitamine enthält Honig?
Honig ist nicht nur ein süßer Genuss, sondern auch eine natürliche Quelle für verschiedene Nährstoffe und Vitamine. Der genaue Vitamin-Gehalt variiert je nach Honigsorte, doch allgemein enthält Honig unter anderem Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin K und Folsäure.
Vitamin B6 ist ein essenzieller Mikronährstoff, der an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Es unterstützt die Regulierung des Cholesterinspiegels im Blut und trägt zur Aufrechterhaltung des Energiestoffwechsels bei. Ein Esslöffel Honig liefert etwa 0,02 mg dieses wichtigen Vitamins.
Darüber hinaus enthält Honig Spuren von Mineralien wie Kalium, Magnesium und Zink. Auch wenn die Mengen nicht signifikant sind, tragen sie dennoch dazu bei, den täglichen Bedarf zu decken und Ihre Gesundheit zu fördern. Honig ist somit nicht nur ein Genussmittel, sondern auch ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
6. Ist Honig gesund?
Honig ist weit mehr als nur ein Süßungsmittel – er enthält bioaktive Stoffe, Antioxidantien und entzündungshemmende Wirkstoffe, die eine wohltuende Wirkung auf den Körper haben. In Maßen genossen, gilt Honig als gesund: Drei Esslöffel pro Tag können bereits positive Effekte entfalten.
Doch Vorsicht: Honig ist ein unbehandeltes Naturprodukt und kann Spuren von Bakterien enthalten, da er nicht hoch erhitzt wird. Für Erwachsene sind diese Spuren in der Regel unbedenklich. Für Babys und Kleinkinder hingegen stellt Honig ein Risiko dar, da ihr Verdauungssystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Säuglinge sollten daher keinen Honig zu sich nehmen.
Neben klassischem Blütenhonig und Sortenhonigen, wie Akazien-, Lavendel- oder Waldhonig, bieten auch Honigzubereitungen interessante gesundheitliche Vorteile. Varianten wie Ingwer in Honig, Zimt in Honig oder Chili in Honig kombinieren die natürlichen Eigenschaften des Honigs mit zusätzlichen Aromen und Wirkstoffen. Beispielsweise ist Ingwer in Honig bekannt für seine wärmende und beruhigende Wirkung, während Zimt in Honig ein beliebter Begleiter in der Winterzeit ist und als entzündungshemmend gilt.
Ebenfalls hervorzuheben sind kreative Honigkreationen wie Himbeere in Honig oder Erdbeere in Honig, die eine fruchtige Süße mit dem natürlichen Honigaroma vereinen. Diese Zubereitungen eignen sich nicht nur für den puren Genuss, sondern auch zur Verfeinerung von Joghurts, Desserts oder sogar Dressings.
Mit einer Vielfalt an Honigsorten und Zubereitungen bietet Honig also nicht nur geschmackliche, sondern auch gesundheitliche Vorzüge. Er ist vielseitig einsetzbar und ein natürlicher Bestandteil einer bewussten Ernährung.
7. Wie viele Kalorien hat Honig?
Honig besteht hauptsächlich aus natürlichem Zucker und enthält entsprechend viele Kalorien. Unabhängig von der Honigsorte – sei es Akazien-, Lavendel- oder Thymianhonig – liegt der Zuckeranteil im Honig in der Regel bei etwa 80 Prozent.
Gut zu wissen: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Honig im Vergleich zu herkömmlichem Haushaltszucker gesünder ist, da er zusätzliche Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Antioxidantien enthält. Dennoch sollte Honig aufgrund seines hohen Kaloriengehalts in Maßen genossen werden.
Portionsgröße | Kalorien |
---|---|
1 Teelöffel Honig (10 g) | 30 kcal |
100 g Honig | 300 kcal |
Honig ist damit zwar energiereich, aber seine natürlichen Inhaltsstoffe und gesundheitlichen Vorteile machen ihn zu einer wertvollen Alternative zu raffiniertem Zucker – ideal zum Süßen von Tee, Backwaren oder Joghurt.

8. Wie viel Zucker hat Honig?
Honig ist bekannt für seinen hohen Zuckergehalt, der je nach Herkunft und Sorte variiert. Im Durchschnitt besteht Honig jedoch zu 80–85 % aus Zucker, hauptsächlich Glukose und Fruktose. Ein Teelöffel Honig (10 g) enthält etwa 8 g Zucker.
Gut zu wissen: Neben Glukose und Fruktose enthält Honig auch geringe Mengen anderer Zuckerarten wie Saccharose, Maltose, Galakturonsäure oder Arabinose. Diese kommen seltener vor, tragen aber zur Vielseitigkeit des Geschmacks und der Konsistenz bei.
Aufgrund seines hohen Glykämischen Index (GI) lässt Honig den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Daher ist ein bewusster Verzehr wichtig – zwei bis drei Teelöffel pro Tag gelten als empfehlenswert.
Trotz seines Zuckergehalts bietet Honig im Vergleich zu raffiniertem Zucker zahlreiche Vorteile. Seine gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Enzyme und bioaktive Verbindungen machen ihn zu einer natürlichen und nährstoffreichen Alternative.
Komponente | Durchschnittlicher Anteil |
---|---|
Glukose | 30–40 % |
Fruktose | 40–50 % |
Andere Zuckerarten | 10–15 % |
Mit seiner natürlichen Süße und den zusätzlichen Nährstoffen ist Honig ein vielseitiges Süßungsmittel – ob im Tee, beim Backen oder als Brotaufstrich.
9. Kann man Honig in der Schwangerschaft und Stillzeit essen?
Honig kann während der Schwangerschaft in kleinen Mengen genossen werden, jedoch nur, wenn er pasteurisiert ist. Pasteurisierter Honig wird erhitzt, wodurch Bakterien und Sporen, wie beispielsweise Clostridium botulinum, eliminiert werden. Im Zweifel lohnt es sich, den Hersteller direkt zu kontaktieren, um sicherzustellen, dass der Honig pasteurisiert wurde.
Auch während der Stillzeit ist der Verzehr von pasteurisiertem Honig unbedenklich. Nicht pasteurisierte Honigsorten könnten jedoch Sporen enthalten, die möglicherweise ein Risiko darstellen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Allergene aus dem Honig über die Muttermilch auf das Baby übertragen werden und allergische Reaktionen auslösen.
Gut zu wissen: Sprechen Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit immer mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, bevor Sie Honig oder andere nicht erhitzte Lebensmittel konsumieren. Vorsicht ist besser als Nachsicht, insbesondere wenn es um die Gesundheit Ihres Babys geht.


Manuka Honig: Der Schatz aus Neuseeland
Manuka Honig ist nicht nur ein süßer Genuss, sondern ein echtes Superfood mit einzigartigen Eigenschaften. Dieser besondere Honig wird aus dem Nektar der Manuka-Pflanze gewonnen, die ausschließlich in Neuseeland wächst. Mit seiner nachweislich hohen Konzentration an Methylglyoxal (MGO) hebt sich Manuka Honig von anderen Honigsorten ab und wird weltweit geschätzt – ob als Heilmittel, zur Hautpflege oder als köstlicher Brotaufstrich.
Was macht Manuka Honig so besonders?
- Hochwertige Inhaltsstoffe: Enthält natürliches MGO, das antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt.
- Selten und exklusiv: Manuka Honig wird nur in wenigen Wochen des Jahres produziert, wenn die Manuka-Pflanze blüht.
- Vielseitige Anwendung: Ideal zur Unterstützung des Immunsystems, zur Wundheilung und für die tägliche Pflege.
MGO – Der Qualitätsindikator für Manuka Honig
Der MGO-Wert (Methylglyoxal) gibt die Konzentration des Wirkstoffs im Honig an. Je höher der Wert, desto stärker die Wirkung. Hier ein Überblick:
MGO-Wert | Eigenschaften | Anwendung |
---|---|---|
100+ | Leicht antibakteriell | Für den täglichen Genuss |
250+ | Antibakteriell, entzündungshemmend | Zur Unterstützung des Immunsystems |
400+ | Stark antibakteriell | Zur Wundheilung und Hautpflege |
550+ | Sehr stark antibakteriell | Bei schweren Infektionen |
Die beliebtesten Manuka Honig-Produkte
- Manuka Honig MGO 100+: Ideal für den Einstieg und den täglichen Genuss.
- Manuka Honig MGO 300+: Perfekt zur Unterstützung des Immunsystems.
- Manuka Honig MGO 500+: Der Premium-Honig mit höchster MGO-Konzentration.
Anwendungsmöglichkeiten von Manuka Honig
- Pur: Ein Teelöffel am Morgen für einen gesunden Start in den Tag.
- Als Hautpflege: Zur Beruhigung von irritierter Haut oder als Bestandteil von Masken.
- In Getränken: Zum Süßen von Tee oder warmem Wasser, besonders wohltuend bei Halsschmerzen.
- Zur Wundheilung: Direkt auf kleine Verletzungen oder Verbrennungen auftragen.
Häufige Fragen zu Manuka Honig
Ist Manuka Honig echt?
Echter Manuka Honig trägt eine Zertifizierung wie den UMF™-Standard oder einen ausgewiesenen MGO-Wert. Achte beim Kauf auf diese Kennzeichnungen, um sicherzugehen, dass der Honig aus Neuseeland stammt und geprüft wurde.
Wie viel Manuka Honig sollte man täglich konsumieren?
Für den täglichen Genuss reicht ein Teelöffel (5-10 g). Bei gezielter Anwendung können 2-3 Teelöffel über den Tag verteilt eingenommen werden.
11. Was ist Imker-Honig?
Imker-Honig ist ein unverfälschtes Naturprodukt, das direkt von regionalen Imkerinnen und Imkern stammt. Dieser Honig wird streng nach den Vorgaben der Deutschen Honigverordnung hergestellt, die sicherstellt, dass Honig ausschließlich aus Honig bestehen darf und frei von jeglichen Zusatzstoffen ist.
Ein häufiges Missverständnis ist, dass die Kristallisation von Honig auf den Zusatz von Haushaltszucker hinweist. Tatsächlich ist die natürliche Kristallisation ein Qualitätsmerkmal und ein Zeichen für die Echtheit des Honigs. Um kristallisierten Honig wieder flüssig zu machen, reicht ein schonendes Wasserbad bei maximal 40 Grad Celsius. Höhere Temperaturen sollten vermieden werden, da sie die wertvollen Enzyme und Nährstoffe im Honig zerstören könnten.
Wer sich für Imker-Honig entscheidet, unterstützt nicht nur die lokale Imkerei, sondern trägt auch aktiv zum Erhalt der Bienenvölker und zur regionalen Nachhaltigkeit bei.

12. Ist Honig für Kleinkinder gefährlich?
Honig ist für Kinder unter zwölf Monaten nicht geeignet. Der Grund: Honig kann Spuren des Keims *Clostridium botulinum* enthalten, der das Botulinumtoxin (BTX) produziert. Während dieser Keim für ältere Kinder und Erwachsene harmlos ist, kann er bei Säuglingen gefährlich sein. Ihr Verdauungssystem ist noch nicht vollständig entwickelt und kann die Sporen nicht abwehren, was zu einer seltenen, aber ernsthaften Erkrankung – dem Säuglingsbotulismus – führen kann.
Aus diesem Grund sollte Honig erst ab einem Alter von mindestens zwölf Monaten verzehrt werden. Auf vielen Honigverpackungen finden sich entsprechende Warnhinweise, um Eltern auf dieses Risiko aufmerksam zu machen.
Für ältere Kinder und Erwachsene ist Honig hingegen ein wertvolles Naturprodukt, das in Maßen genossen werden kann.
13. Wie lange ist Honig haltbar?
Honig ist eines der wenigen Lebensmittel, das praktisch unbegrenzt haltbar ist – vorausgesetzt, er wird richtig gelagert. Selbst nach Ablauf des gesetzlich vorgeschriebenen Mindesthaltbarkeitsdatums (in der Regel zwei Jahre nach Abfüllung) bleibt Honig in den meisten Fällen genießbar.
Egal, ob es sich um puren Akazienhonig, würzigen Wildblütenhonig oder köstliche Zubereitungen wie "Vanille in Honig" oder "Chili in Honig" handelt – die richtige Lagerung spielt eine entscheidende Rolle: Bewahren Sie Honig stets an einem kühlen, trockenen Ort und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt auf. Der Deckel sollte immer gut verschlossen sein, um den Honig vor Feuchtigkeit und Fremdstoffen zu schützen.
Falls der Honig oder die Zubereitung kristallisiert – beispielsweise "Ingwer in Honig" oder "Zimt in Honig" – handelt es sich nicht um einen Qualitätsverlust, sondern um einen natürlichen Prozess. Mit einem schonenden Wasserbad bei maximal 40 °C können Sie ihn wieder verflüssigen. Prüfen Sie jedoch immer mit einem Geruchstest und durch eine kleine Geschmacksprobe, ob der Honig oder die Honigzubereitung noch einwandfrei ist.
Wussten Sie, dass Honig aus ägyptischen Pharaonengräbern noch heute genießbar ist? Diese beeindruckende Haltbarkeit gilt auch für viele unserer veredelten Honigsorten wie "Karamell in Honig" oder "Rosenblüten in Honig", die Genuss und Langlebigkeit perfekt vereinen.

14. Was kann man tun, wenn Honig kristallisiert?
Es ist völlig normal, dass Honig mit der Zeit kristallisiert und hart wird – ein Zeichen seiner natürlichen Qualität. Dennoch bleibt er bedenkenlos genießbar und behält seine wertvollen Eigenschaften.
Wenn Sie den Honig – egal ob klassischen Blütenhonig oder eine Honigzubereitung wie „Vanille in Honig“ oder „Rosenblüten in Honig“ – wieder cremig und streichfähig machen möchten, stellen Sie das Glas einfach in ein warmes Wasserbad. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: Die Temperatur sollte 40 °C nicht überschreiten, um die empfindlichen Enzyme und Nährstoffe im Honig zu erhalten. Rühren Sie den Honig währenddessen behutsam um, bis er wieder seine ursprüngliche Konsistenz erreicht.
Ein kleiner Tipp: Um Kristallisation zu vermeiden, lagern Sie Honig an einem kühlen, dunklen Ort und achten Sie darauf, dass der Deckel immer fest verschlossen ist. So bleiben sowohl der pure Honig als auch köstliche Zubereitungen wie „Zimt in Honig“ oder „Ingwer in Honig“ länger geschmeidig.
15. Warum ist die Konsistenz von Honig unterschiedlich?
Die Konsistenz von Honig ist ein faszinierendes Merkmal dieses Naturprodukts und hängt von der Zusammensetzung der Zuckerarten ab. Ein hoher Glucoseanteil führt dazu, dass der Honig cremig bis fest wird, während ein höherer Fructosegehalt den Honig flüssig hält. So erklärt sich, warum Sorten wie Akazienhonig oft klar und fließend sind, während cremiger Rapshonig oder Wildblütenhonig eine streichfeste Konsistenz haben.
Honig ist ein lebendiges Naturprodukt, und seine Konsistenz kann sich im Laufe der Zeit verändern. Kristallisation ist dabei ein natürlicher Prozess, der sowohl bei reinem Honig als auch bei Honigzubereitungen wie „Zimt in Honig“ oder „Kokosnuss in Honig“ auftreten kann. Diese Veränderungen beeinträchtigen weder Geschmack noch Qualität – sie sind vielmehr ein Beweis für die Echtheit des Produkts.
Gut zu wissen: Lagertemperatur und die Art der Verarbeitung beeinflussen ebenfalls die Konsistenz. Durch schonendes Rühren während der Herstellung entstehen cremige Honige, während flüssige Honige meist direkt nach dem Schleudern abgefüllt werden. Entdecken Sie die Vielfalt – von flüssigen Honigsorten bis hin zu raffinierten Zubereitungen wie „Safran in Honig“ oder „Rosenblüten in Honig“.
16. Wie lässt sich die Qualität von Honig erkennen?
In Deutschland gelten besonders hohe Standards für Honig, die weit über die Anforderungen der EU-Verordnung hinausgehen. Honig mit dem Gütesiegel „Echter Deutscher Honig“ garantiert, dass das Produkt ausschließlich aus Deutschland stammt, naturbelassen ist und weder wärmebehandelt noch gefiltert wurde – honigeigene Bestandteile wie Pollen bleiben erhalten.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Konsistenz: Naturbelassener Honig kann im Laufe der Zeit kristallisieren, was an der Zusammensetzung der Zuckerarten liegt. Diese Kristallisation ist ein natürlicher Prozess und kein Qualitätsverlust. Sie zeigt vielmehr, dass der Honig nicht industriell bearbeitet wurde.
Was unser Unternehmen auszeichnet, ist die Verbindung von traditioneller Handwerkskunst mit höchsten Qualitätsstandards. Obwohl unsere Honige nicht ausschließlich regional sind, garantieren wir durch unsere ISO 22000- und FSSC-Zertifizierungen ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit. Alle Produktionsprozesse und Analysen sind bei uns engmaschig überwacht, sodass jede Charge den höchsten Ansprüchen genügt. Diese Sorgfalt spiegelt sich auch im Geschmack und der Reinheit unserer Honige wider.
Unsere Honigzubereitungen, wie „Zimtstange in Honig“ oder „Rum in Honig“, bieten zusätzlich eine besondere Vielfalt für Genießer. Diese Zubereitungen werden in unserer Manufaktur mit viel Liebe und unter strengen Qualitätskontrollen hergestellt. Dabei achten wir darauf, hochwertige Zutaten zu verwenden und den Charakter des Honigs zu bewahren.
Tipp: Ein hochwertiger Honig zeichnet sich durch seinen unverwechselbaren Geschmack, seine Natürlichkeit und die Rückverfolgbarkeit seiner Herkunft aus. Bei uns können Sie sich sicher sein, dass Sie ein Produkt erhalten, das höchsten Ansprüchen gerecht wird – sei es purer Honig oder eine unserer feinen Honigzubereitungen.
17. Wie wende ich Honig in der Küche an?
Honig ist nicht nur ein süßer Brotaufstrich, sondern auch eine vielseitige Zutat in der Küche. Ob als Topping für Müsli oder Joghurt, als Saucenzutat für Fleischgerichte oder als aromatisierendes Element beim Kochen – Honig verleiht vielen Gerichten eine besondere Note.
Auch in Backwaren sorgt Honig für eine angenehme Süße und Feuchtigkeit. Besonders spannend sind unsere Honigzubereitungen wie „Vanille in Honig“ oder „Zimt in Honig“, die Desserts oder Heißgetränken eine feine, zusätzliche Geschmacksnuance verleihen. Ebenso eignen sich Zubereitungen wie „Chili in Honig“ hervorragend, um Dressings oder Marinaden einen pikanten Twist zu geben.
Tipp: Beim Kochen mit Honig sollte dieser erst am Ende der Zubereitung hinzugefügt werden, um seine wertvollen Inhaltsstoffe und den feinen Geschmack nicht durch zu hohe Temperaturen zu zerstören.

Honig als süßes Topping
Honig eignet sich hervorragend, um Desserts und süße Gerichte zu verfeinern. Ob auf Eis, Joghurt oder frischen Früchten – er verleiht jedem Gericht eine besondere Note. Dabei lohnt es sich, den passenden Honig für das jeweilige Rezept auszuwählen.
Die Blütenart beeinflusst sowohl Geschmack als auch Konsistenz des Honigs: Akazienhonig harmoniert besonders gut mit cremigen Desserts wie Panna Cotta oder weißer Mousse. Lindenblütenhonig hingegen ergänzt Fruchtsalate oder Quarkspeisen perfekt und entfaltet seinen feinen Geschmack besonders in Kombination mit griechischem Joghurt.
Auch in Verbindung mit Nüssen oder Schokolade ist Honig ein wahres Highlight, das Gerichte mit einer natürlichen Süße abrundet. Für einen herberen Geschmack ist kräftiger Waldhonig ideal, zum Beispiel als Topping für Ziegenkäse oder herzhafte Gerichte.
Die Vielseitigkeit von Honig eröffnet unzählige kulinarische Möglichkeiten – von klassischen Kombinationen bis hin zu kreativen Entdeckungen in der Küche.
Honig als Saucenzutat
Honig ist eine fantastische Zutat, um Saucen eine süße und zugleich herzhafte Note zu verleihen. Besonders in asiatischen Gerichten, wie Teriyaki-Saucen, oder in würzigen BBQ-Saucen wird Honig gerne verwendet, um eine ausgewogene Harmonie zwischen süß, salzig und würzig zu schaffen.
Auch in Salatdressings, wie Honig-Senf-Dressing oder Honig-Balsamico-Dressing, sorgt er für eine zusätzliche Geschmacksdimension. Selbst als Zutat in Dips, beispielsweise für Gemüsesticks, verleiht Honig dem Rezept eine angenehme Süße und eine raffinierte Note.
Wichtig ist jedoch, den Honig nicht zu stark zu erhitzen, da er sonst seine wertvollen Enzyme verliert und eventuell bitter wird. Idealerweise sollte Honig erst zum Schluss zur Sauce gegeben oder in lauwarmem Zustand untergerührt werden, um seine natürlichen Eigenschaften zu bewahren.
Ob als Basis für Marinaden, in herzhaften Fleischgerichten oder zur Verfeinerung von Dips – Honig als Saucenzutat bringt ein einzigartiges Aroma und das gewisse Etwas in jede Küche.


Honig in Kuchen und Backwerk
Honig ist eine wunderbare Zutat, um Kuchen und Backwaren eine natürliche Süße und einen unverwechselbaren Geschmack zu verleihen. Er ist nicht nur ein hervorragender Ersatz für Zucker, sondern bietet auch gesundheitliche Vorteile durch seine Antioxidantien, Enzyme und Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Magnesium.
Die Verwendung von Honig in Backrezepten sorgt für eine zarte Textur und ein einzigartiges Aroma. Zudem kann der Zuckeranteil im Rezept reduziert werden, was die Backwaren nicht nur geschmacklich, sondern auch ernährungsphysiologisch aufwertet.
Ein kleiner Tipp: Honig bräunt beim Backen schneller als herkömmlicher Zucker. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Backtemperatur leicht zu senken oder das Gebäck während des Backens mit Alufolie abzudecken, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen.
Ob Honigkuchen, Muffins oder süße Brötchen – mit Honig lassen sich köstliche Backkreationen zaubern, die jeden begeistern.
Honig als feine Marinade
Honig ist nicht nur eine köstliche Zutat für Süßspeisen, sondern auch eine fantastische Basis für Marinaden. Er verleiht Fleisch eine zarte, saftige Textur und eine leichte Süße, die besonders gut mit herzhaften Aromen harmoniert.
Ob für Hähnchen, Schweinefleisch oder sogar Rindfleisch – Honig ist ein vielseitiger Bestandteil für Marinaden. Eine klassische Honig-Chili-Marinade lässt sich ganz einfach zubereiten: Mischen Sie Honig mit Olivenöl, Sojasauce und Gewürzen wie Knoblauch, Chili und Paprika. Das Fleisch sollte mindestens eine Stunde in der Marinade ziehen, damit es die Aromen voll aufnehmen kann.
Der Honig sorgt nicht nur für einen besonderen Geschmack, sondern auch für eine ansprechende Karamellisierung beim Grillen oder Braten. Das Ergebnis? Ein Gericht mit einer köstlichen Kombination aus süßen und herzhaften Noten.
Probieren Sie diese Anwendung von Honig aus und entdecken Sie, wie er Ihre Fleischgerichte auf ein neues Niveau hebt!
